Zu einem besonderen Fraktionstermin kamen am 22.03.2022 einige Mitglieder der Nidderauer SPD-Fraktion zusammen, um sich von Bürgermeister Andreas Bär über die Abschlussarbeiten des neuen ABG Wohnquartieres im Auerweg zu informieren. Mit einem Gesamtkostenvolumen von rund vier Millionen Euro wurden in Nidderau 32 bezahlbare Wohnungen geschaffen, die ab April 2022 vermietet werden.
Für den Fraktionsgeschäftsführer Sam Pfeifer ist die Fertigstellung des Wohngebäudes ein erster Schritt zur Schaffung weiteren geförderten Wohnraums in Nidderau: „Nach insgesamt einjähriger Bauzeit war es den Fraktionsmitgliedern ein großes Bedürfnis, den fertigstellten Bau zu begutachten und sich einen Eindruck von den 32 sozialgeförderten Wohnungen zu verschaffen. Nidderau hat auch in Zukunft einen hohen Bedarf an kleinen und bezahlbaren Wohneinheiten, daher muss sich unser Blick weiterhin auf die Schaffung solcher Wohnraumangebote richten“.
Auch der Stadtverordnete und Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses Michael Bär freut sich über den Neubau des Wohnquartieres: „Gerade im Ballungsraum Frankfurt-Rhein-Main wird Wohnraum dringend benötigt, deshalb war es wichtig, dass das Land Hessen und der Main-Kinzig-Kreis das Bauprojekt mit entsprechenden Zuschüssen unterstützt haben. Hiermit entstehen rund 1.500 Quadratmeter geförderte Wohnfläche, die von der Stadt Nidderau anschließend angemietet und an berechtigte Personengruppen vermittelt werden. Eine super Sache die uns als Kommune flexible Möglichkeiten bietet, gezielt denjenigen Wohnraum zu verschaffen, die ihn dringend benötigen“.
Die SPD Fraktion ist vom gemeinsamen Bauprojekt mit der ABG überzeugt und sieht sich positiv mit Ihrer Entscheidung aus der letzten Legislaturperiode bestätigt. Aktuell strebt die SPD die erste Umsetzung ihres Mischmodells am Mühlberg an, das bei neuen Bauprojekten mit vielen Wohneinheiten auf städtischem Grund eine Mischung aus sozialem, bezahlbarem und freiem Wohnraum vorsieht. „Wir als SPD werden uns hier in Zukunft weiter für bezahlbaren Wohnraum einsetzen.“, so Pfeifer und Bär abschließend.
Foto: Bernhard Hildebrand