Vielen herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Von ganzem Herzen danke ich den Nidderauer Bürgerinnen und Bürgern für das in mich gesetzte Vertrauen bei der Bürgermeisterwahl. Insbesondere möchte ich mich bei den zahlreichen Menschen bedanken, die meinen Wahlkampf mit viel Herzblut unterstützt haben.

Die Wahl zum Bürgermeister meiner Heimatstadt Nidderau ist für mich Ehre und Verpflichtung zugleich. Ich werde die anstehenden Aufgaben mit vollem Einsatz, überparteilich und Respekt vor den Menschen unserer Stadt wahrnehmen. 53,23 % sind ein ordentliches Ergebnis, gerade vor dem Hintergrund der Intensität, mit der dieser Wahlkampf geführt wurde. Ich hoffe in diesem Zusammenhang, dass mit dem heutigen Tag die teilweise heftigen persönlichen Angriffe und Schmähungen gegen mein Umfeld und meine Person ein Ende haben.

Diese Bürgermeisterwahl war nicht nur – wie sonst üblich – eine Persönlichkeitswahl, in der beide Parteien die aus ihrer Sicht besten und erfolgsversprechenden Kandidaten aufstellen; sie wurde von der Opposition auch zu einer Abstimmung über die Nidderauer Politik der vergangenen Jahre, sozusagen einer vorgezogenen Kommunalwahl, hochstilisiert. Zusätzlich unterstützten die CDU Hessen und die CDU Main-Kinzig den Wahlkampf meines Mitbewerbers massiv, da die CDU im Main-Kinzig-Kreis mittlerweile nur noch einen Bürgermeister stellt. Insoweit zeigt das Ergebnis nicht nur, dass sich die Mehrheit der Wähler mich im Amt des Bürgermeisters wünscht: Es zeigt auch, dass sie insgesamt zufrieden sind mit der Stadt Nidderau, der Lebensqualität hier und der kommunalen Politik. Ebenso, dass die Menschen dieser Stadt keinen Wahlkampf wollen, der sich vor auf destruktive Kritik konzentriert, anstatt Lösungen zu präsentieren. Ich hoffe deshalb, dass der anstehende Kommunalwahlkampf wieder stärker ein Wettbewerb der Ideen sein wird. Ich werde jedenfalls den sachlichen und in die Zukunft blickenden Stil der vergangenen Monate beibehalten.

Der hohe Anteil an Briefwählerinnen und Briefwählern macht es unmöglich, einen Überblick über die exakten Ergebnisse in den einzelnen Wahllokalen zu erhalten. Nichtsdestotrotz nehme ich natürlich zur Kenntnis, dass ich nicht überall die Mehrheit der Stimmen erreichen konnte. Die jeweils individuellen Ursachen gilt es aufzuarbeiten. Ich will meinen Teil dazu beitragen, politische Gräben zuzuschütten und dort, wo Unzufriedenheit herrscht, mit offenen Ohren und Augen nach Lösungen zu suchen.

Herzliche Grüße und gute Gesundheit in diesen turbulenten Zeiten.

Ihr/Euer Andreas Bär