Nidderau-Eichen. In ihrem jüngsten Flyer erklärt die CDU Eichen, dass sie groß für die Zukunft Eichens plane und mit einem Vier-Punkte-Plan alle brennenden Themen des Orts anspricht. Jedoch versucht die CDU wieder mal, mit Halbwahrheiten die Bürgerinnen und Bürger zu täuschen!

Die CDU Eichen präsentiert als einen Punkt den Erhalt des Spielplatzes an der Höchster Straße. Nichts anderes ist für die Zukunft geplant und vorgesehen, jedoch soll der Spielplatz, der sich auf einer städtischen Fläche von circa 3.900 m² befindet, in seiner Form verändert und erneuert werden. Grund hierfür ist der mögliche Bau der Senioren-Dependance durch die Alten- und Pflegezentren Main-Kinzig.

„Die Damen und Herren der CDU Eichen verschweigen diesen wichtigen Aspekt und lassen die Ursachen einfach unter den Tisch fallen“, so der Eicher Ortsvorsteher Sam Pfeifer. Durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2018 ist die Errichtung eines Alten- und Pflegezentrums in Eichen geplant. Diese Einrichtung soll die Alters- und Pflegeplatzstruktur der Stadt Nidderau verbessern, die derzeit unter 0,7 % liegt.

„Diese Maßnahme zeigt, dass wir mit der SPD die soziale Infrastruktur in Eichen und in der Stadt fördern und weiterentwickeln möchten. Es bringt hier nichts, dass die Opposition Tatsachen einfach ignoriert und damit Generationen gegeneinander ausspielt. So etwas machen wir nicht mit!“, so Pfeifer weiter.

Auch der Vorsitzende des Arbeitskreises (AK) Dorferneuerung, Dieter Heinbuch, findet viel Gefallen an den Plänen der Stadt: „Durch den Bau der Einrichtung lässt sich nicht nur die Alters- und Pflegeplatzstruktur verbessern, es ermöglicht auch den Eichern, in vertrauter Umgebung alt zu werden. Obendrein bieten die Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises auch an, im Erdgeschoss des möglichen Neubaus Platz für eine weitere KITA-Gruppe zu schaffen und ebenso die Möglichkeit, ein Café/Bistro anzusiedeln, das unter anderem das gastronomische Problem in unserem Dorf lösen könnte.“

„Wir als SPD Eichen-Erbstadt verdrehen keine Tatsachen – der Spielplatz soll weiterhin ein Teil der neu geschaffenen Begegnungsachse rund um KITA und Nidderhalle bleiben. Mit dem möglichen Bau der Senioren-Dependance wird das Netz der sozialen Infrastruktur weiter gestärkt. Es ist wichtig, dass die Einrichtung an einem zentralen Ort gebaut wird, damit diese auch bestmöglich in das Ortsleben miteinbezogen werden kann“, so der Ortsbezirksvorsitzende Harry Bischoff..